Ende der Durststrecke

Lipizzaner-Team im Europacup in Imst (PSL) erfolgreich!! [Autor: Christoph Rothwangl]
Ende der Durststrecke So sahen Kislinger fast alle Konkurrenten: von hinten
Jede Durststrecke hat irgendwann ihr Ende. Davon kann auch der Mooskirchener Sebastian Kislinger (Lipizzaner-Team) mittlerweile sprechen. Beim Europacup-Parallel-Slalom in Imst landete der 21-jährige Boarder aus dem Steirischen Landeskader auf dem sensationellen dritten Platz, nur geschlagen von den beiden Russen Dimitry Bazanov und Konstantin Kotov. Seit seinem Weltcup-Debüt am Kreischberg, bei dem er leider ausschied, hat er die letzten drei Europacup-Rennen nicht beendet. Diesmal besiegte er im kleinen Finale den Deutschen Alexander Bergmann und war der einzige, der im Starterfeld die beiden Russen ernsthaft gefährden konnte. Am zweiten Tag der Europacup-Serie in Imst, den erneut zwei Russen – Bazanov und Alexander Belkin – dominierten, belegte der Mooskirchener Platz fünf. Ein Sturz verhinderte den Final-Einzug. Freundin und Landeskader-Kollegin Andrea Minarik (Lipizzaner-Team) belegte in Imst die Plätze 14. und acht. Minarik musste sich am Samstag ein Board von einem Schweizer Jugendfahrer ausleihen, nachdem ihre Slalom-Boards kaputt gegangen sind. Am Sonntag erhielt sie zwei neue Boards von Kessler und fuhr gleich auf Rang acht. Auch Lukas Schneeberger (Lipizzaner-Team) bewies, dass im Landeskader recht gut gearbeitet wird. Als Jüngster des Europacup-Feldes mit 16 Jahren fuhr er in der Qualifikation die neunt-schnellste Zeit und platzierte sich schlussendlich auf Rang 24.