Vier Medaillen sowie einige Top-Platzierungen für Österreichs Studierende
Quelle:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Starke Leistung von heimischen Studierenden in Erzurum – Wissenschaftsministerin Karl gratuliert
Am 6. Februar ist die 25. Winteruniversiade in Erzurum, Türkei, zu Ende gegangen. Österreich war durch 18 Studierende in den Sparten Ski Alpin, Snowboard, Skispringen, Eiskunstlaufen, Shorttrack und Nordische Kombination vertreten. Mit vier Medaillen, davon zwei in Gold sowie jeweils eine in Silber und Bronze, belegte Österreich in der Medaillenwertung unter 57 Ländern den 13. Platz.
Der erfolgreichste heimische Athlet war Bernhard Graf (Ski Alpin), der drei Medaillen gewann: Gold im Riesentorlauf, Gold in der Superkombination und Bronze im Super G.
Die Silbermedaille errang der Snowboarder
Sebastian Kislinger im Parallel Riesenslalom. Österreichs Damen zeigten in dieser Disziplin ebenfalls gute Leistungen. Julia Dujmovits wurde Fünfte, Anja Puggl Achte und
Andrea Minarik Neunte. Auch bei den Herren gab es durch Andreas Lausegger als Zehnten eine weitere Top Ten Platzierung. Ein noch besseres Resultat wäre möglich gewesen, doch sowohl bei den Damen als auch bei den Herren mussten bereits in der ersten K.o.-Runde heimische Athleten bzw. Athletinnen gegeneinander antreten.
Bei den Skispringern verpasste Daniel Lackner als Vierter von der Großschanze knapp eine Medaille. Von der K-95 Schanze wurde Lackner Fünfter und Nicolas Fettner Achter. Im Teambewerb belegte die österreichische Mannschaft den Fünften Platz.
Im Eiskunstlauf zeigte Kerstin Frank eine ausgezeichnete Leistung, die mit Platz Acht belohnt wurde. Andrea Kreuzer zeigte mit Platz Sieben im Kurzprogramm auf, sie beendete den Wettkampf als Fünfzehnte. Mario Rafael Ionian wurde bei den Herren Sechzehnter.
Im Short Track war vor Allem die asiatische Weltelite zu stark für die österreichischen Teilnehmer. Andre Pulec und Theresa Tremmel haben Erfahrung gesammelt, konnten sich aber nicht entscheidend in Szene setzen.
In der Nordischen Kombination wurde das medaillenverdächtige österreichische Team schon vor Beginn durch Grippeerkrankungen sowie die Nominierung eines Athleten für die WM in Oslo stark dezimiert. So reiste Johannes Weiss als einziger heimischer Kombinierer an. Auch er musste seiner noch nicht völlig auskurierten Grippe Tribut zollen und konnte seine Rennen nicht beenden.
Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl gratuliert allen heimischen Medaillengewinner/innen und Teilnehmer/innen der Universiade: „Die österreichischen Studierenden erbringen nicht nur in den Hörsälen der heimischen Hochschulen Topleistungen, sondern haben ihr Talent auch bei der Universiade eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie haben damit nicht nur den heimischen Wissenschaftsstandort bestens vertreten, sondern ebenso die Wintersportnation Österreich.“
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