Erfolge der Steirer auf der Kärntner Simonhöhe. [Autor: Christoph Rothwangl]
Basti Kislinger in action |
Das erste steirische Snowboard-Cuprennen auf der Kärntner Simonhöhe ging als
Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Kärnten und Steiermark über die Bühne. Überraschend stark präsentierte sich der
Mooskirchner Sebastian Kislinger (Lipizzaner-Boarder), der sich im großen Finale des Parallel-Riesentorlaufs mit dem Kärntner
Johann Stefaner duellierte, allerdings knapp unterlag. Für Kislinger war es sein erstes großes Finale in einem Landescup mit starker innerösterreichischer Beteiligung.
Wobei der Steirer auch mit dem Handicap kämpfte, dass er sein PGS-Board im Training zerstörte. Er ließ aber nichts unversucht, fuhr am Vortag mit dem Autozug zur Kessler-Boardschmiede ins Schweizer Glarnerland, um sich ein Ersatzbrett zu organisieren.
Den zweiten Platz sieht Kislinger als erste Standortbestimmung, will er sich doch heuer für die Junioren-WM in Russland und den ÖSV B-Kader qualifizieren.
Starke Leistungen boten auch
Andrea Minarik (Lipizzaner Boarder) als Gesamtvierte und Siegerin der Jugend II-Klasse und der
Weizer Michael Gmeiner, der auf Platz drei in der zahlenmäßig am stärksten besetzten Schüler II-Klasse landete. Von den Kreisch Indios landete
Julia Findling auf Platz vier in der Schüler II-Klasse. Bei den Kindern machte aus steirischer Sicht
Arvid Auner (Lipizzaner Boarder) als Dritter im PGS und Zweiter im Boardercross die beste Figur