Erfolgreiches Steirer-Wochenende in Zell am See. (Autor: Christoph Rothwangl)
Luki Schneeberger |
Die Schüler-Klassen dominierten beim
Austria-Trophy-Finale in Zell am See die Steirer vom Köflacher Lipizzaner-Team und von den Kreisch Indios. Denn bei den beiden Riesentorläufen hatte in der Schüler II-Klasse jeweils
Lukas Schneeberger aus Stainz die Nase vorne, vor seinem Teamkollegen
Michael Stieglbauer aus Judendorf.
Michael Gmeiner (Lipizzaner-Team) aus Weiz belegte den dritten und den vierten Platz.
Stark präsentierte sich auch
Julia Koller (Stolzalpe) von den Kreisch Indios in der Schüler II-Klasse. Sie gewann beide Riesentorlaufe. Ihre Schwester
Nadine (Stolzalpe) wurde in der Jugend II-Klasse jeweils dritte.
Arvid Auner, der erst seine zweite Saison auf einem Alpin-Board bestreitet, gewann am Sonntag die Schüler I-Klasse. Am Samstag wurde er zweiter.
Hans Peter Kollegger war in der Masters-Klasse in Zell am See eine Klasse für sich und gewann beide Rennen.
Bei Schneefall und diesigen Bedingungen waren die beiden Rennen eher prädestiniert für die Speed-hungrigen. Denn im Mittelteil waren die Kurse wegen der schmalen Ebenberg-Piste eher Super-G-artig.
Die Austria-Trophy, die mit den beiden Rennen in Zell am See zu Ende ging, dominierten auch die Steirer der Schüler II-Klassen in den Parallel-Gesamtwertungen.
Lukas Schneeberger gewann vor
Michael Gmeiner und
Michael Stieglbauer. Vierter wurde der beste Kärntner. Ähnlich erfolgreich war
Julia Koller mit Rang zwei in der Parallel-Gesamtwertung. In der Overall-Wertung inklusive Boardercross, den die jungen Steirer nicht bestreiten, klassierten sich
Schneeberger und Koller jeweils auf Platz zwei hinter zwei Kärntner Snowboardern. Die Ergebnisse sind vielversprechend, war doch in der Austria-Trophy alles am Start, was in den Schüler und Jugend-Klassen Rang und Namen hat. Bei einigen Schülern sind die Zeiten auch so gut, dass dem Einstieg in die FIS-Serien im nächsten Jahr nichts im Wege steht.