Trainingsbericht aus Paros

Andrea trainiert gerne, sogar sehr gerne. Aber am liebsten auf Paros...
Traningswoche auf Paros [Autor: Andrea Minarik] Für unseren Chauffeur, den David – der uns von  Graz nach Bratislava mit dem Auto brachte- war es nicht das erste Mal in Paros. Sebastian und ich bekamen nur durch Erzählungen und einige Fotos einen kleinen Vorgeschmack! Doch als wir dann wirklich auf Paros landeten, erkannten wir, dass die Erzählungen und Fotos bei weitem keine Untertreibung gewesen sind. Angefangen bei den eigenen Zimmern mit Bad und Dusche, über die wunderschöne Aussicht - vor allem aus dem Trainingsraum und auf dem Dach -  bis hin zum Pool, wo man genau beobachten kann, was sich so alles am Meer abspielt. Doch nicht nur diese wunderbare Unterkunft machte diese Woche so unvergesslich, wir hatten auch die Gelegenheit Kite-surfen zu lernen. Ein normaler Tagesplan schaute ungefähr so aus: Ein Müsli mit Früchten zum Frühstück um 10 herum. Dann hieß es meistens zusammenpacken für die Radtour bis zur Kite- Schule. Dort angekommen gibt es kaum eine Verschnaufpause, denn der Wind war meistens so perfekt, dass wir gleich mit der Kite-Einschulung fortsetzten konnten. Sebastian wusste aber schon alles ganz genau – denn er hatte ja schon eine 2-Tageseinschulung am Neusiedlersee gemacht - und deshalb beeindruckte  er, Leute auf dem Strand, mit dem Kiter oder Windsurfer mit genialen Sprüngen. Doch auch David und ich  kamen recht schnell mit dem Üben voran und stellten uns bereits am zweiten Tag auf das Brett. Zu Sonnenuntergang wurde es aber dann meistens kalt und wir beschlossen, doch wieder in unsere tolle Unterkunft zurückzukehren. Aber jetzt hieß es nicht mehr mit dem Rad zurück, denn das wäre vielleicht doch etwas viel gewesen, sondern wir hatten mittlerweile das Auto vom Bernd bekommen. Jeden Abend als wir zu Hause ankamen, duftete es schon aus der Küche, und Conny war mit ihren Kochkünsten auch schon so gut wie fertig. Also duschten wir uns noch schnell und konnten dann das Essen genießen. Jetzt war es dann auch schon ziemlich spät und so tratschen wir nur noch ein bisschen und dann gingen wir meistens so gegen Mitternacht schlafen. Aber nicht nur das Kitesurfen lernten wir in dieser Woche, auch im Monoskifahren versuchten wir unser Glück, und tatsächlich kamen wir auch schon beim ersten Versuch aus dem Wasser. Sonst radelten Conny und ich um die Insel, und Sebastian, David und Bernd besuchten zweimal die Kraftkammer. Es war wirklich ein unvergesslich schöner Urlaub und deshalb möchten wir uns ganz herzlich bei unseren beiden Gastgebern, der Conny und dem Bernd, bedanken!